Meine Referenzen

Klassische Homöopathie

Die Homöopathie erfasst den Menschen in seiner Ganzheit. Es wird primär wird der Mensch behandelt, nicht die Krankheit. Durch energetisch wirksamer Arzneien werden die Selbstheilungskräfte des Patienten auf spezifische Art angeregt und der Körper zur Selbstheilung stimuliert. In der homöopathischen Erstanamnese wird wie bei einem Puzzle aus einzelnen Informationen ein Bild zusammengesetzt, das die erfolgreiche Behandlung erst möglich macht.

Praxiseingang

Coaching

Die klassische Homöopathie kann durch eine zielorientierte Gesprächstherapie sehr wirkungsvoll unterstützt werden. Durch meine Weiterbildungen in lösungsorientiertem Arbeiten, gewaltfreier Kommunikation, systemischer Familientherapie und NLP (neurolinguistischer Programmierung) kann ich Patienten neben der homöopathischen Behandlung auch durch spezielle Gesprächstechniken in der Lösungsfindung unterstützen.

Sitzgruppe

Traumatherapie mit EMDR

EMDR ist die Abkürzung für Eye Movement Desensitization and Reprocessing.
Seit Mitte der 90er Jahre wird dieses psychotherapeutische Verfahren überaus erfolgreich in der Traumatherapie eingesetzt.

Vieles, was wir täglich erleben, verarbeitet unser Gehirn und kann es dann „ablegen“. Bei negativen oder traumatischen Erlebnissen bleiben jedoch psychische Wunden zurück, vergleichbar mit einer Wunde die nicht abheilen kann und immer wieder aufbricht.
Während bei einer geringfügigen Verletzung das Gehirn aus eigener Kraft damit fertig werden kann, ist dies bei schwerwiegenden Ereignissen nicht ohne Unterstützung möglich, da hier die Selbstheilungskräfte des Gehirns überfordert sind und die Erlebnisse nicht einsortiert werden können.
Alles was uns später an dieses Erlebnis erinnert (Geräusche, Gerüche, Berührungen usw.) kann dazu führen, dass man das Gefühl hat, die Situation immer wieder zu durchleben, verbunden mit den dazugehörigen Gefühlen von Angst und Hilflosigkeit, oder auch körperlichen Reaktionen wie Atemnot oder Herzklopfen.

Durch die Behandlung mit EMDR soll die Erinnerung an das Erlebnis verarbeitet und integriert werden, denn während der Therapie lernt der Betroffene in einem als sicher empfunden Rahmen, die Erinnerung als nicht mehr bedrohlich zu sehen.

Wissenschaftler gehen davon aus, dass im Traum Erinnerungen sortiert und im Langzeitgedächtnis gespeichert werden.
Durch die bilaterale Stimulation z. B. über schnelle Augenbewegungen während der EMDR Therapie sollen die Augenbewegungen simuliert werden, die wir im Traum haben. So wird durch EMDR dem Gedächtnisprozess eine schnellere Verarbeitung ermöglicht.
Außerdem wird, durch die rhythmische Stimulierung der Augen, die bedrohliche Erinnerung an neutrale Reize gekoppelt.
Dies kann auch durch die zusätzliche beidseitige Berührung der Arme geschehen.

Die Wirksamkeit von EMDR ist durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt.
Ein zentrales Element der EMDR-Behandlung ist die Nachverarbeitung der belastenden Erinnerung unter Nutzung bilateraler Stimulation.
Diese Stimulation unterstützt das Gehirn, die eigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren und die belastenden Erinnerungen zu verarbeiten. Dadurch können neue Lebensstrategien erlernt und neue neuronale Netzwerke im Gehirn geknüpft werden, um die alte innere Autobahn verlassen zu können.